Finanzierung wird in der Betriebswirtschaft das Bereitstellen von Kapital genannt. Verschiedene Merkmale definieren den Begriff Finanzierung. Zum einen wird die Rechtsstellung des Kapitalgebenden betrachtet, ist er Eigentümer oder Gläubiger? Die Herkunft des Kapitals ist wichtig, wurde es selbst erarbeitet oder von außerhalb zur Verfügung gestellt? Nach diesen Kriterien wird die Finanzierung definiert und in diverse Arten und Formen unterteilt.
Als Fremd- und Außenfinanzierung wird beispielsweise ein Kredit bezeichnet, als eigen- und innenfinanziert kann die Einbehaltung von Gewinnen bezeichnet werden.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten für Unternehmensfinanzierungen. Unternehmen entscheiden nach individuellen Zielsetzungen und firmenpolitischen Aspekten, welche Finanzierung für sie persönlich ideal ist.
Bei der Rechtsstellung des Kapitalgebers gibt es zwei unterschiedliche Finanzierungsarten:
Bezüglich der Kapitalherkunft wird folgendermaßen unterschieden:
Eine Finanzierung kann auf verschiedene Arten erfolgen:
Es werden diverse Anlässe unterschieden:
Auf der Passiva-Seite wird in der Bewegungsbilanz die Mittelherkunft ausgezeichnet. Die Mittelverwendung wird auf der Aktiva-Seite geführt.
Mittelverwendungen und Investitionen beziehen sich in Bilanzen auf aktuelle Bilanzwerte, Abschreibungen sind also in der Bilanz bereits verzeichnet.
Wie eine Finanzierung erfolgte, woher also vorhandene Mittel kommen, zeigt die Mittelherkunft an. Hier können Eigenfinanzierungen, Darlehen usw. angegeben sein.
Finanzierungen sind unterschiedlich lange verfügbar. Hier wird wie folgt unterschieden:
Die Finanzierung als Aufgabenbereich einer verantwortlichen Person oder Abteilung, kann ich verschiedene Aufgabenbereiche unterteilt werden:
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