Was ist Betongold? – Erklärung & Hintergrund

Betongold ist umgangssprachlich und bezeichnet die Investition in Immobilien. Hier sind neben Grünstücken auch Immobilien sowie Immobilienfonds gemeint. Oftmals ist dies mit einer Wertsteigerung verknüpft, welche jedoch nicht immer eintreten muss. Vor allem ist damit die Wertstabilität gemeint.

Die Vergangenheit zeigt, dass Investitionen in Grundstücke, Immobilien sowie Immobilienfonds mit einem steten Gewinn in Verbindung gebracht werden konnten, trotz der sogenannten Inflation.

Definition von Betongold

Für Investoren sowie auch Anleger ist der Begriff Betongold eigentlich ausgedacht worden. Man möchte so die positive Entwicklung und die Wertstabilität von Immobilieninvestitionen noch einmal deutlich hervorheben.

Hintergrund

Abgeleitet wird der Begriff Betongold auf einen historischen Rückblick. Hier spielt wieder das Verlustrisiko, was relativ gering ist, eine Rolle. Währungen und auch Aktien können im schlimmsten Fall irgendwann völlig wertfrei sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass das bei Immobilien passieren kann, ist dagegen sehr gering, obwohl so etwas zum Beispiel in der letzten Bankenkrise häufig gegeben hat.

Allgemein ist zu sagen, dass bei Erwerb eines Grundstücks oder aber auch einer Immobilie sowie eines Anteils an einem Immobilienfonds stets mit einer Steigerung des Gewinns zu rechnen ist oder zumindest damit, dass das angelegte Geld wertstabil bleibt. Im Gegensatz zur Investition in Aktien oder in Anleihen fallen die Gewinnerwartungen bei Investitionen in Immobilien eher gering bzw. relativ niedrig (Leitzins) aus.

Zusammenfassung:

  • Betongold ist eine umgangssprachliche Bezeichnung
  • Oftmals steigt der Wert (muss aber nicht)
  • Der Wert ist im Vergleich zu anderen Alternativen relativ stabil
  • Hierzu zählen Grundstücke, Immobilien sowie Immobilienfonds
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