Was ist ein Steuerstundungseffekt?

Der Begriff „Steuerstundungseffekt“ ist nicht für jedermann erklärlich, da er vorwiegend im BWL Studium zum Einsatz kommt. Sicherlich gibt es den Begriff im Allgemeinen in der Finanzwelt, aber das bedeutet nicht, dass ihn jeder auch wirklich kennt. Aus diesem Anlass ist die Frage, was ein Steuerstundungseffekt ist häufiger aufgetreten, sodass wir hier schauen wollen, diese Frage sachlich und gut zu beantworten.

Erklärung des Steuerstundungseffektes

Die Erklärung ist eigentlich schnell gefunden. Es geht um Gewinne durch beispielsweise Leasing oder Verkäufe, die erzielt wurden. Darauf muss jeder Bürger natürlich Steuern zahlen, aber mit dem Stundungseffekt gilt es, die Stundung der Steuerzahlungen zu erlangen und in Zukunft erst zu bezahlen. Das bedeutet, die Steuern werden zu einem späteren Zeitpunkt beglichen. Wieso das Ganze? Weil sich aufgrund der Stundung der Barwert der Steuern minimiert.

Der Steuerstundungseffekt und die Bedeutung

Den Begriff gibt es vorwiegend in der Finanzwelt wie bei Autohäusern zu erkennen ist. Selbst beim Thema „Leasing“ ist der Begriff Steuerstundungseffekt allgegenwärtig. Im BWL Studium sowieso, weil er zu einem Wissensstand in der Betriebswirtschaftslehre dazugehört. Hier geht es somit darum, dass die Steuern gestundet werden, um den Barwert der Steuern zu minimieren. Ob sich das am Ende eines Tages lohnt, muss durch Leasingverträge, Stundung & Co richtig berechnet werden, aber das ist nicht unsere Aufgabe.

Nicht jeder wird sich mit diesem Thema auf die Dauer beschäftigen müssen, aber es ist doch trotzdem schön zu wissen, was der Steuerstundungseffekt ist. So hat man mehr Wissen für sich entdeckt und kann es im Ernstfall möglicherweise auch nutzen.

War dieser Artikel hilfreich?
JaNein

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein